Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften ver.di, GdP und GEW haben am Montag, 08.08.2016 um 13:00 die Vorstellungen des DGB für zeitgemäße, den realen Gegebenheiten entsprechende Zulagen für Beamtinnen und Beamte nach Bremischem Besoldungsrecht an Staatsrat Lühr übergeben.
Unter den sechzehn angesprochenen Zulagen sind die DuZ-Zulage (Dienst zu ungünstigen Zeiten), die erhöht werden muss und die Schicht- und Wechselschichtzulage, die es zu transformieren gilt, um wieder mehr Beamtinnen und Beamte zu erreichen. Einiges geht auch einfacher: Die Zulagen für Polizei, Feuerwehr und Justiz können auch vereinheitlicht werden.
Annette Düring, DGB: „Die gesetzlichen Vorgaben für die Zahlung von Zulagen sind veraltet, hier muss dringend nachgebessert werden. Zum Beispiel die Wechselschichtzulage, Einsätze werden heute anders geplant als früher, durch mehr geforderte Flexibilität in Arbeitszeit fallen viele aus dieser Zulage raus. Unser Ziel ist es, dass die Motivation auch unserer verbeamteten Kolleginnen und Kollegen erhalten bleibt bzw. wieder hergestellt wird. Wir legen hier einen für die Kolleginnen und Kollegen sinnvollen Vorschlag vor.“
Am Dienstag, 16.08.2016 kommen DGB mit ver.di, GdP und GEW wieder mit Bürgermeister Sieling und Senatorin Linnert zusammen, um im Spitzengespräch unter Anderem zu erörtern, wie die Vorschläge des DGB in Beamtenrecht überführt werden können.
Beigefügte Bilder dürfen im Rahmen der Berichterstattung verwendet werden, Bildrechte bei DGB/Daniela Teppich.
DGB/Daniela Teppich
DGB/Daniela Teppich
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