Armut lange tabuisiert, ist heute nahezu zu einem Topthema in Talkshows geworden. Besonders dann, wenn über die Folgen der Weltfinanzkrise und die berechtigten Ängste der Menschen vor dem sozialen Abstieg, bzw. den Zerfall der Mittelschicht diskutiert wird.
Doch was nützt das öffentliche Gerede, wenn Armut nicht als ein gesellschaftliches Kardinalproblem erkannt und als solches nicht konsequent bekämpft wird. Armut wird noch immer geleugnet, verharmlost und ideologisch entsorgt. Wie das in der Politik, in den Massenmedien und der Wissenschaft geschieht und was eigentlich getan werden müsste, damit sich die Kluft zwischen Arm und Reich wieder schließt, zeigt der Wissenschaftler Christoph Butterwegge in seinem Vortrag auf.
Vortrag und Diskussion mit:
Prof. Dr. Christoph Butterwegge
wo DGB-Haus Bremen / Tivoli-Saal
wann Montag, 7. August / 17.00 – 19.30 Uhr
Veranstalter: DGB Bremen